Das Angebot an Unterkünften ist immens, vom luxuriösen Hotel bis hin zu Mehrbettzimmern in Hostels oder einfach Zelten. Wir bieten eine breite Auswahl. Reisende im Erwachsenenalter wählen tendenziell Hotels, Orte, wo sie umsorgt werden.
Seit eh und je schon standen Privatzimmer oder Ferienwohnungen zur Verfügung, wo sich Gastgeber und Gast gut kannten. Die Initiative Couchsurfing beabsichtigte ursprünglich Menschen spontan und ohne finanzielle Interessen Plätze anzubieten. Airbnb griff dies auf und entwickelte ein Geschäftsmodell daraus. Heute ist meiner persönlichen Erfahrung nach daraus ein reines Geschäft geworden.
Etliche Hoteliers beklagen sich über Wettbewerbsnachteile, denn die Marktpreise um sie herum sind besonders zu Spitzenzeiten gefallen, dennoch werden zunehmend Hotels gebaut. Kleine, familiengeführte Hotels können da oft nicht mehr mithalten und ihre Gäste nur vermindert mit Kreativität und Gastfreundschaft binden
Heute nutzen die meisten Reisenden Buchungsplattformen, oftmals „Booking.com“, die sich heute zu einem Monopolisten entwickelte. Wer als Dienstleister nicht bei Booking ist wird nicht gefunden, und die Alternative „Werbung im Internet“ wurde extrem teuer. „Die Spatzen rufen von den Dächern“, dass Booking.com jährlich zwei Milliarden Euro an Google abführt.
Uns unterwegs befindend, verweisen wir gerne auf lokale Buchungsplattformen; jene Buchungen sind praktisch, dennoch kann hier auch direkt der jeweilige Hotelier kontaktiert werden.
Reiseveranstalter buchen bei den Hotels Kontingente (Anteile) und bepreisen die Leistungen unterschiedlich. So kann es passieren, dass im Reisebüro das günstigste Hotel gefunden wird. Doch da Preise sich deshalb ständig ändern können, dies oft beachtlich bei Zimmern, kann sich eine Woche später woanders ein günstigeres Zimmer im selben Ortsteil finden.
Ferner tragen Hotels hohe Fixkosten und versuchen daher alle Zimmer zu verkaufen. Ein leeres Zimmer kann kein zweites Mal verkauft werden. Weil mit Deckungsbeiträgen gerechnet wird, gelten Hotelpreise als intransparent.
Hotels machen die beliebteste Übernachtungsform aus, es gibt aber allerhand Alternativen, die je nach Persönlichkeit als ebenso erfreulich gewertet werden können;