Pensionen, kleine Privathotels

Privatleute und Restaurants betreuen Pensionen mit wenigen Fremdenzimmern. Meistens zusätzlich erwartet den Gast ein Frühstück. Es kann durchaus sein, dass die Pension in einem Wohnquartier liegt. 

In vielen Städten erfolgt das Angebot von Pensionen über die lokale Tourismusinformation. Wer dort bucht kann zur idealen Unterkunft die passenden Fragen stellen. Wie beispielsweise, ob die Pension kinderfreundlich ist, wie es mit der Verkehrsanbindung aussieht etc…

Durch Airbnb wurde der Einstieg für private Anbieter erleichtert. Die Plattform erreicht viele Reisende, ursprüngliche Idee; mit den Gastgebern in persönlichen Kontakt zu kommen. Heute wird hier aber auch manchmal Profit geschlagen, und wer eine Behinderung hat, beziehungsweise „anders“ ist, dem wurde auch schon der Zugang erschwert. 

Denn hinter jeder Plattform stecken Algorithmen, die ein optimales Ergebnis erreichen möchten. Für Gastgeber von Airbnb haben Behinderte auch schon einen größeren Aufwand bedeutet. Zudem stehen “problemlose” Übernachtungen in dessen Fokus.

Vorläufer von Airbnb war Couchsurfing, nur dort sollten die Gäste auf der Couch schlafen. Die Beziehung mit Gastgebern war generell bedeutsam. Heutzutage hingegen wird Couchsurfing als „Dating Plattform“ verspottet, und in der Tat bekomme ich im Alter von 60 Jahren kaum Einladungen dazu; was mich das zwar nicht blind glauben lässt, aber doch stutzig macht. Ferner zählen für Couchsurfing gegenüber Gastgebern nur Wohnungen in touristischen Zentren.

Webseite von Couchsurfing