Andreas Altmann porträtiert in seinen Buch “Lesereise Afrika” die Begegnung mit Menschen und zeigt auf deprimierende Weise den Alltag. Niemand dürfte Lust auf viele Eindrücke haben, die Armut sollte besser verschwinden.
Es mag abenteuerlich sein, wenn die Busse dauernd ausfallen, die Strassen nicht passierbar sind, korrupte Zöllner die Einreise erschweren und Wegelagerer lauern. Mit Reisen hat das wenig zu tun. Diese Welt wollen wir nicht.
Er schreibt, das es fragwürdig ist, hungernden Kindern zu helfen, wenn es doch keine Lebensperspektive gibt, ausser ein nackter Existenzkampf. Wenig Hoffnung besteht angesichts der Korruption und Armut. Aber er schreibt auch, dass die Menschen Träume haben. Diese Träume werden realistisch, wenn die Menschen im Smartphone und Fernseher das Leben in Europa sehen.
Aus dieser Existenznot ist Flucht verständlich. Doch jeder Mensch liebt seine Heimat. Für die Reisebranche eine Herausforderung. Denn die Natur in Afrika ist ursprünglich und spannend, die Kultur der Menschen unbekannt.
Daher müssen wir uns überlegen, wie Tourismus helfen kann, der Armut zu entfliehen und zwar, dass die Leute bleiben. Menschen arbeiten gerne für Menschen, wenn Emotionen geweckt werden. Emotionen für die Schönheit der Natur und die Liebenswürdigkeit der Menschen.
Gute Arbeitsplätze schaffen, heisst das Gebot der Stunde. Dafür braucht es vor allem Weiterbildung, dass die Leute dort Infrastruktur bereitstellen und touristische Leistungen. Es soll gemütliche Restaurants, komfortable Hotels und einen funktionierenden Verkehr geben.
Dafür ist viel Geld nötig, welches durch einen guten Binnenmarkt aufgebaut werden muss. Investitionen selbst erarbeiten und einen anderen Weg gehen. Dafür erneuerbare Energien, Drohnen für den Transport und 3D Technologien nach Afrika bringen.
Die Technologie wäre vorhanden, es braucht die Umsetzung und intelligente Konzepte für den Tourismus in Afrika.